Interesse an einer Tätigkeit am Seminar?
Alle offenen Stellen werden auf der Homepage des Seminars veröffentlicht. I.d.R. wird die Ausschreibung nach 3 Wochen wieder gelöscht.
Über die Ausschreibung werden die zuständigen Schulämter informiert, die ihrerseits wieder die Schulleitungen in Kenntnis setzen.
Ausschreibungen von Fachleiter- oder Bereichsleiterstellen (sog. "Hauptamtliche") werden im Amtsblatt Kultus & Unterricht veröffentlicht.
Kontaktaufnahme
Wir empfehlen Ihnen, vor einer Bewerbung Kontakt mit uns aufzunehmen, so dass Fragen im Vorfeld geklärt werden können. Außerdem können wir Sie so inhaltlich auch auf die Überprüfung vorbereiten.
Bewerbung
Ihre Bewerbung erfolgt (bei Lehrbeauftragtenstellen) formlos, d.h. in Briefform. Es empfiehlt sich dem Bewerbungsschreiben einen kurzen Lebenslauf, Ihre Zeugnisse sowie ggfs Nachweise über weitere Prüfungen, Fortbildungen … beizufügen, die für Ihre Bewerbung zur Lehrbeauftragten / zum Lehrbeauftragten maßgeblich sind. Diese Bewerbung schicken Sie auf dem Dienstweg (über die Schulleitung und das zuständige Staatliche Schulamt) an die Regionalstelle des ZSL. Das Verfahren wird deutlich beschleunigt, wenn Sie uns Ihre Bewerbung parallel dazu per Mail zukommen lassen, und zwar an thomas.paetzold@seminar-gwhrs-wgt.kv.bwl.de.
Bewerbungen für Fachleiter- oder Bereichsleiterstellen richten Sie bitte auf dem Dienstweg an das ZSL, Regionalstelle Tübingen. Auch hier empfiehlt es sich, das Seminar per Mail parallel zu informieren.
Überprüfung
Um die BewerberInnen in einem fairen Verfahren vergleichen zu können, umfasst die Überprüfung
- eine aktuelle (nicht älter als 1 Jahr) Dienstliche Beurteilung durch die Schulleitung
- eine Unterrichtsberatung
- ein Bewerbergespräch
Alle 3 Teile der Überprüfung werden benotet.
Auf Antrag der Bewerberin / des Bewerbers wird gemäß §10 ChancenG (Gesetz zur Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern im öffentlichen Dienst in Baden-Württemberg) die Beauftragte für Chancengleichheit (BfC) am Verfahren beteiligt.
Für die Überprüfung von FachleiterInnen und BereichsleiterInnen gilt ein erweitertes Verfahren (siehe K&U vom 07.Januar 2008).
Das weitere Verfahren
Eine Bewerberübersicht mit Besetzungsvorschlag schickt das Seminar an die Regionalstelle des ZSL Tübingens. Diese prüft das Verfahren. Die Unterlagen werden dem Örtlichen Personalrat beim Seminar sowie dem Bezirkspersonalrat beim ZSL vorgelegt. Nach der Zustimmung durch alle Gremien erhalten Sie ein Bestellungsschreiben vom Regierungspräsidium und damit die Genehmigung für alle dienstlich notwendigen Fahrten.
Übernahme eines Lehrauftrags
Die Lehraufträge am Seminar umfassen die Ausbildung im Rahmen des vorgeschriebenen Zeitumfangs von 80 Stunden Fachdidaktik. Hinzu kommt pro Ausbildungsabschnitt i.d.R. ein beratender Unterrichtsbesuch pro LA in jedem Fach im 1. Ausbildungsabschnitt und 2 Besuche pro LA im 2. Ausbildungsabschnitt. Die Vergütung hierzu erfolgt in Form von Anrechnungsstunden gestaffelt nach der Anzahl von zu betreuenden LehramtsanwärterInnen (z.B. 8 LA = 8 h Anrechnung). Zusätzlich wird eine Zulage in Höhe von ca. 38.- Euro/Monat (bei FachleiterInnen doppelter Satz) gezahlt.
Außer der Übernahme des Lehrauftrages erwarten wir von Ihnen, dass Sie sich an seminarinternen Fortbildungen (Quali-Nachmittage) und zusätzlich an einer zweitägigen auswärtigen Dienstbesprechung, zwei Seminarkonferenzen pro Jahr, mehreren Fachbereichssitzungen und auch am Seminarleben (Ausflüge, Feste, …) beteiligen.
Damit Sie über alle gültigen Vorschriften und die seminarspezifischen Regelungen informiert sind, haben wir für alle Lehrbeauftragte ein SeminarWIKI angelegt und die Begleitung im ersten Jahr mittels eines Onboarding-Konzeptes organisiert.
Noch Fragen?
Dann zögern Sie bitte nicht, uns anzurufen oder zu mailen.
Wir freuen uns über Ihre Bewerbung und auf eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit!
Lehrbeauftragte (LB) sind Lehrkräfte an Grundschulen bzw. WHRS/RS/GMS, die mit einem Teildeputat an das Seminar abgeordnet sind. Dienststelle ist jedoch nach wie vor die Stammschule. Der Umfang der Abordnung richtet sich nach einem vorgegebenen Schlüssel nach der Größe der betreuten Ausbildungsgruppe. Ggf. können durch die Übernahme zusätzlicher Aufgaben am Seminar weitere Stunden oder Stundenbruchteile hinzukommen. Um diese Stundenanzahl reduziert sich das Deputat an der Schule in dem Schuljahr, das der Übernahme eines Lehrauftrags zum Kursbeginn am 01.02. folgt.
Lehrbeauftragte leiten die Ausbildung im Rahmen der Fachdidaktik (FD), in Ausnahmefällen auch nur im Bereich Pädagogik. Dabei
orientieren sie sich an der entsprechenden Prüfungsordnung, dem Bildungsplan und den landesweit vorgegebenen Ausbildungsstandards
(siehe Homepage). Das Kollegium des Seminars Weingarten hat seine Leitlinien zusätzlich in einem Leitbild formuliert. Die Betreuung
einer FD-Gruppe hat einen zeitlichen Umfang von 70 Stunden (45 Minuten-Einheiten). Zu dieser Ausbildungsaufgabe gehört es, die
Lehramtsanwärter*innen (LA) in jedem Ausbildungsabschnitt auch im Unterricht zu besuchen und anschließend zu beraten, und zwar
…
… im GS-Bereich
einmal im 1. Ausbildungsabschnitt
und zweimal im 2. Ausbildungsabschnitt
… im WHRS-Bereich
einmal im 1. Ausbildungsabschnitt
und ein weiteres Mal im 2. Ausbildungsabschnitt.
Im Rahmen der Ausbildung hospitieren die LA an einem Ausbildungstag während des 1. Ausbildungsabschnitts zwei Stunden im Unterricht
der/des LB.
Zur Tätigkeit gehört die Mitwirkung als Prüfer*in bei den II. Staatsprüfungen; im WHRS-Bereich umfasst dies auch die
Prüfungstätigkeit bei mündlichen Prüfungen an einem Nachbarseminar.
Um den Lehrauftrag sachgemäß ausführen zu können, ist eine enge Zusammenarbeit mit der Bereichs-, der Fachleitung
und ggf. dem Fachteam notwendig. Es finden übers Jahr jeweils wenigstens 4 Bereichssitzungen statt, so dass der Informationsfluss in
beide Richtungen gewährleistet ist. Auf der Ebene des Gesamtseminars finden zusätzlich wenigstens 2 Seminarkonferenzen statt. Bei
beiden Konferenzarten besteht Anwesenheitspflicht.
Die Teilnahme an der jährlich stattfindenden zweitägigen auswärtigen Dienstbesprechung, bei der
fächerübergreifende Themen bearbeitet werden, ist wünschenswert.
Bei erfolgreicher Tätigkeit ist ggf. auch die Übernahme eines weiteren Lehrauftrags (zusätzliche Gruppe im selben Fach, weiteres studiertes Fach, Pädagogik-Gruppe) als LB oder auch als Fachleiter*in möglich. Damit ist dann i.d.R. eine überhälftige Abordnung an das Seminar verbunden.
Über die Übernahme eines Lehrauftrags hinaus wird von LB die Bereitschaft erwartet, sich an der Weiterentwicklung des Faches
und der allgemeinen Seminarentwicklung zu beteiligen. Dies kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, z.B. durch die Übernahme
zusätzlicher Ausbildung im Rahmen der Ergänzenden Veranstaltungen, durch die Mitarbeit in Arbeitsgruppen (Profilbereiche,
Qualitätsentwicklung, Vorbereitung von Tagungen, …), durch die Mitarbeit im Personalrat, …
Im Rahmen der anstehenden strukturellen Veränderungen (IBBW, ZSL) wird von LB auch die prinzipielle Bereitschaft zur Mitwirkung an
der Lehrerfortbildung erwartet.
Lehrbeauftragte werden von der Seminar- und der Bereichsleitung in ihre Tätigkeit eingeführt und insbesondere im 1. Ausbildungsjahr auch begleitend unterstützt. Es besteht die Möglichkeit bei Prüfungen zu hospitieren. Seminarübergreifend finden an den Akademien Lehrgänge für neue wie auch für bereits erfahrende LB statt, die für die Aus- und Fortbildung wichtig sind.
Vielfältige Veranstaltungen (Ausflug, Feiern, Weihnachtsessen, auswärtige Tagung mit Übernachtung, Austausch bspw. bei Jahrestagungen mit Fachkollegen anderer Seminare, …) sollen auch das kollegiale Zusammenwirken fördern.
Im Grundschulbereich sind ab 1. Februar 2025 folgende Stellen zu besetzen:
LB
Mathematik
Im Sekundarstufenbereich ist ab 1. Februar 2025 folgende Stelle zu besetzen:
In der Verwaltung ist augenblicklich keine Stelle zu besetzen.