Im Laufe der Ausbildung wird mindestens ein Ausbildungsgespräch geführt. In der Regel findet das Ausbildungsgespräch im ersten Ausbildungsabschnitt statt.
Das Ausbildungsgespräch als professionelles Rückmeldegespräch ermöglicht den Dialog aller am aktuellen Ausbildungsabschnitt beteiligten Personen. Dieses Ausbildungsgespräch wird vom Pädagogiklehrbeauftragten/von der Pädagogiklehrbeauftragten geplantund geleitet. Unter Umständen lässt der/die Lehrbeauftragte den Beteiligten zur Vorbereitung des Gesprächs ein vorbereitendes Dokument zukommen. LA können ihrerseits den/die Pädagogik-LB ansprechen, wie sie die das Gespräch vorbereiten können. Gesprächsteilnehmer sind eine Ausbilderin oder ein Ausbilder der LA am Seminar, die Schulleiterin oder der Schulleiter, eine Mentorin oder ein Mentor sowie die LA selbst. Das Ausbildungsgespräch ist ein professionelles Instrument, das der Reflexion der Ausbildungsprozesse im Vorbereitungsdienst (VD) dient. Es ist kein Bewertungsgespräch, sondern es soll die Lehramtsanwärter/-innen (LA) in ihrer Entwicklung unterstützen. Es nimmt daher in den Blick, wo die Stärken und die weiteren Entwicklungsbereiche des/ der LA liegen. AmEnde sollen Zielvereinbarungen zur professionellen Weiterentwicklung der LA getroffen werden.Das Ausbildungsgespräch (ABG) findet in der Regel an der Ausbildungsschule der LA oder aber am Seminar statt. Es dauert in der Regel etwa 45 Minuten. Das Dokument mit den formulierten Zielvereinbarungen wird von allen Beteiligten unterschrieben. Zudem wird es für alle an der Ausbildung Beteiligten vervielfältigt. Die Weiterleitung des Dokuments an die Ausbilder/innen des Seminars übernimmt der/die Pädagogik-LB. In der Regel findet das Ausbildungsgespräch im ersten Ausbildungsabschnitt statt. Auf Wunsch der/des LA oder der an der Ausbildung Beteiligten kann ein zweites Ausbildungsgespräch stattfinden