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Francisco de Goya (1746-1826)
oder
Der schwierige Weg
zum
Aufstand der Anständigen
Ein theaterpädagogisches Projekt
interdisziplinären Lehrens und Lernens
Jürgen Mack
Goyas Malerei löste Begeisterung im spanischen Adel seiner Zeit aus. Goya - der Autodidakt - wurde erster Hofmaler, gehörte zum Kreis der Privilegierten und er tat sehr viel, um diesen Status zu erlangen und zu behalten. Man kann ihn ohne weiteres als Emporkömmling und Opportunisten beschreiben. Einerseits. Er brach aber auch mit den Traditionen der Malerei, suchte neue Ausdrucksformen. Heute gilt er in der Kunstgeschichte als der Wegbereiter der Moderne. Die Epochen des Expressionismus und Surrealismus werden in seinem Werk vorweggenommen. Zugleich wird er auch ein scharfer Kritiker der politischen und sozialen Verhältnisse Spaniens. Man kann ihn auch den Vater der Karikatur, den mutigen Ankläger und Begründer einer politisch motivierten Kunst sehen. Wie geht das zusammen? Wir werden Bilder, Episoden aus seinem Leben, Auszüge aus Romanen und Jugendbüchern szenisch erschließen. Szenen aus alten und modernen Theaterstücken; Lieder, Jugendbuchtexte, Kurzgeschichten lassen sich dazu in Beziehung setzen, spielerisch erschließen und immer wieder auf unser Thema beziehen. Es geht in diesem Projekt um vielschichtige Prozesse: Um die Rollen als Opfer, Täter und Zuschauer, um Mut und Feigheit, um Identität Es geht um vielschichtige Methoden und didaktische Zugänge Erfahrungsbezogenen Unterricht Handlungsorientierten Unterricht Museumspädagogische Aspekte Szenisches Interpretieren Kreatives Schreiben Kunstbetrachtungen Biographiearbeit Mediendidaktik soziales Lernen u. v. m. Beteiligte Fächer des Projektes können sein: Deutsch, Geschichte, Gemeinschaftskunde, Kunst, Musik, Religion |