Mit Erasmus+ unterwegs
19.05.2025 – 18.11.2026
Was macht das finnische Schulsystem so erfolgreich?
Wie werden sachunterrichtliche Themen wie Umwelterziehung dort umgesetzt?
Warum ist in Schulen der Aufbau einer wertschätzenden Haltung zur Natur so zentral?
Eine Woche im Juli/August war LB Philipp Schommartz mit Erasmus+ in Helsinki.
Einblicke in finnische Schulen vor Ort, die Erprobung von modernen Methoden naturnahes Lernen umzusetzen und die Planung und Durchführung eines Lerngangs in einen nordischen Wald standen dabei auf dem Programm. Phänomenbasierter Unterricht ist die verbindliche methodische Basis an finnischen Schulen. Dabei werden überfachlich Themen wie Wetter, Robotik, Klimawandel oder Mobilität von den Kindern möglichst eigenständig erarbeitet. Die Lehrkraft agiert dabei meist als Helfer und vermittelt Fähigkeiten Sachverhalte selbst zu erarbeiten und bewerten zu können.
Beeindruckend wirkte die ungemeine Wertschätzung der Bildung in Finnland zugesprochen wird. Es ist kein Zufall: der Haupteingang des finnischen Parlaments ist direkt auf die neue öffentliche Zentralbibliothek Oodi ausgerichtet.

Päiväkotischule Helsinki-Kalasatama

Langzeitversuche mit Pflanzensamen

Blick aus der Zentralbibliothek Oodi auf das Parlament
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